SJO & Guillermo Klein

Dieses Album (…) ist ein Meisterwerk, von dem man nicht überwältigt, sondern verführt wird. Da gibt es hinreissende Passagen, wo einen plötzlich das Gefühl überkommt, kurz vor dem Eintritt ins Paradies zu stehen.
– Tom Gsteiger, Der Bund

Die Musik, die er mit dem Swiss Jazz Orchestra und dessen exzellenten Solisten subtil entwickelte, ist anspruchsvoll und selbstverständlich zugleich. Also eine Art Offenbarung.
– Peter Rüedi, Weltwoche

 

Ein einzigartiges Aufeinandertreffen eines eingespielten, im besten Sinne routinierten Ensembles mit einem herausragenden aktuellen Komponisten.

Nachdem das SJO in den letzten 6 Jahren ausschliesslich Live-Alben mit mehrheitlich bestehendem Repertoire veröffentlicht hat, wurde diesmal wieder im Studio ein ambitioniertes Projekt realisiert, verbunden mit einem Kompositionsauftrag. Dafür konnte mit Guillermo Klein einer der spannendsten zeitgenössischen Komponisten gewonnen werden.

Im Rahmen seiner wöchentlichen Konzertserie im Bierhübeli hat das SJO regelmässig Gelegenheit, verschiedenste Gastmusiker einzuladen. Die Band ist, was orchestrale jazzverwandte Musik angeht, mit allen Wassern gewaschen. Die ersten Auftritte mit dem Komponisten Guillermo Klein hatten die SJO-Musiker aber auf neues, unbekanntes Terrain geführt und eine sehr spezielle, fruchtbare Beziehung zwischen Orchester und Komponist zutage gebracht. Auch für das Publikum bleiben diese Abende unvergesslich.

Es gibt viele Dirigenten, die in ihrer Arbeit mit dem Orchester primär zeigen wollen, dass sie jeden kleinsten Lapsus hören, und in biederer Lehrmeister-Art auf Details in Dynamik, Artikulation und rhythmischer Präzision hinweisen. Guillermo Klein dagegen zieht es vor, den musikalisch-emotionalen Gehalt seiner Stücke in den Vordergrund zu stellen und überlässt alles andere der Musikalität und Eigenverantwortung jedes einzelnen Musikers. Diese Musik ist gleichzeitig modern und traditionell, gehalt- und humorvoll, intellektuell stimulierend aber auch sehr emotional.

Die neuen Kompositionen nehmen teilweise Bezug auf die Stadt Bern; gleich mehrere Stücke sind durch den “Zytglogge“ und sein historisches Uhrwerk inspiriert, ein anderes („Patent Office“) durch einen berühmten ehemaligen Bewohner der Hauptstadt, Albert Einstein. Das Orchester klingt in den wunderbaren klanglichen Farben und eigenwilligen Grooves der Kompositionen, und die bandeigenen Solisten prägen weite Strecken dieses Programms.

Guillermo Klein geniesst international einen hervorragenden Ruf, hat aber bisher noch keine Aufnahmen von neu komponierten Werken mit anderen Formationen als seinen eigenen gemacht.


Line up

Woodwinds:
Adrian Pflugshaupt
Reto Suhner
Cedric Gschwind
Jürg Bucher
Matthias Tschopp

Trumpets:
David Blaser
Johannes Walter
Lukas Thoeni
Thomas Knuchel

Trombones/Tuba:
Vincent Lachat,
Stefan Schlegel
Andreas Tschopp
Jan Schreiner

Rhythm:
Samuel Leipold – guitar
Philip Henzi – piano
Lorenz Beyeler – bass
Rico Baumann – drums
Guillermo Klein – fender rhodes electric piano

Composed & arranged by Guillermo Klein
Produced by Johannes Walter, Angela Schenker & Lukas Thoeni
Recorded by Andy Neresheimer at Bauer Studios, Ludwigsburg
Mixing & mastering by Christoph King
Visual Artwork by Kaspar Allenbach
Photography by Manuel Zingg

Promo Text (Englisch) von Sunnyside Records


Pressestimmen

Pressespiegel SJO&GK

Dieses Album (…) ist ein Meisterwerk, von dem man nicht überwältigt, sondern verführt wird. Da gibt es hinreissende Passagen, wo einen plötzlich das Gefühl überkommt, kurz vor dem Eintritt ins Paradies zu stehen.
Tom Gsteiger, Der Bund
Die Musik, die er mit dem Swiss Jazz Orchestra und dessen exzellenten Solisten subtil entwickelte, ist anspruchsvoll und selbstverständlich zugleich. Also eine Art Offenbarung.
Peter Rüedi, Weltwoche

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