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Philip Henzi

geboren in Bern, vollzieht Philip Henzi mit dem Abschluss der Swiss Jazz School einen fliegenden Wechsel vom Studierenden zum Dozierenden: 2003 erhält er sein Diplom in Komposition und wird gleichzeitig als Klavierlehrer angestellt. Philip Henzi ist ein absolutes Ausnahmetalent, er ist durch und durch Musiker. Als Solist wird er von der Schweizer Jazzwelt hoch geachtet, seine Arrangements zeugen von ausgeprägter Geschmackssicherheit, zunehmend etabliert er sich als begnadeter Komponist. Als beliebter Sideman wirkt er unter anderem in Kaspar Ewalds Exorbitantem Kabinett, im Reto Suhner Quartett und in Till Grünewalds Phonosource.

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Lorenz Beyeler

begann seine musikalische Laufbahn als Cellist und wechselte erst später zum Kontrabass. Heute umfasst seine musikalische Tätigkeit nebst der regelmässigen Arbeit in Formationen wie z.B. Daniel Woodtli Trio, Till Grünewalds Phonosource, BAB Trio, Contreband auch verschiedene Engagements als Sideman, unter anderem von George Robert, Sandy Patton, Francis Coletta, Heinz Bigler, Rory Stuart und Joan Faulkner. Im Rahmen diverser Workshops besuchte er Meisterkurse bei Kontrabassgrössen wie Ray Brown, Rufus Reid und Jay Anderson. Lorenz Beyeler hat sich als Begleiter und Solist mit seinem unverwechselbaren Sound und dem makellosen Time bereits vor seinem Abschluss an der Swiss Jazz School im Herbst 2004 in die vordersten Reihen der Schweizer Jazzbassisten katapultiert.

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Toni Schiavano

besuchte 2002 bis 2007 die Musikhochschule Luzern, heimste 2006 den Förderpreis der Friedl Wald Stiftung ein und war 2007 «Artist in Residence» der Pro Helvetia im südafrikanischen Cape Town. Seine markanten, soulig-singenden Basslinien haben schon manche Studioproduktion veredelt und führten ihn auf Tourneen quer durch Europa, bis nach Brasilien, Nepal und Senegal. Die Liste der Bands und Musiker/innen, mit denen Antonio gearbeitet hat, ist kaum enden wollend, und sie zeigt auf, dass hier ein Künstler zu Werke geht, dessen musikalische Neugier unerschöpflich ist. Im Jahre 2016 ermöglichte ihm die Stadt Bern einen sechsmonatigen Aufenthalt in New York, wo er u. a. mit dem Mundharmonika-Virtuosen Gregoire Maret zusammenarbeitete. Aktuell ist er z. B. in folgenden Formationen zu hören: Seven, The Beautiful Now, Baze und Müslüm.

www.tonischiavano.com/

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Nick Perrin

studierte Musik an der Jazzabteilung der Hochschule für Musik und Theater in Bern, wo er von Ira Kriss, Francis Coletta und Christoph Borter unterrichtet wurde. Heute unterrichtet er Gitarre an der Swiss Jazz School Bern sowie der Flamencoschule flamenco3 und spielt als Sideman in verschiedenen Formationen. Neben seiner Konzerttätigkeit als Jazzgitarrist ist Nick Perrin seit einigen Jahren immer mehr in Flamenco-Projekten zu hören, wie etwa dem Duo mit der Flötistin Regula Küffer, dem Quartett Küffer-Perrin-Schiavano-Gigena, mit dem Sänger Mato Saavedra aus Sevilla und den Tänzerinnen Alicia López und Rocío Fernández.

www.nickperrin.ch/

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Samuel Leipold

wuchs in Näfels (GL) in einer musikalischen Familie auf. Mit zehn Jahren begann er mit klassischem Klavierunterricht und wechselte mit fünfzehn zur Gitarre. Von 2009 bis 2014 studierte er an der Jazzabteilung der Musikhochschule Luzern bei Roberto Bossard, Christy Doran, Frank Möbus, Chris Wiesendanger, Nils Wogram und Nat Su. Neben seinem Engagement beim Swiss Jazz Orchestra ist er vor allem mit dem Samuel Leipold Quartett unterwegs. In seiner Laufbahn hatte er das Vergnügen, die Bühne mit dem Lucerne Jazz Orchestra, Chris Wiesendanger, Peter Schärli und vielen anderen talentierten Musikern zu teilen.

www.samuelleipold.com/

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Rico Baumann

studiert bis 2007 an der Jazzabteilung der Hochschule der Künste Bern. 2006 erhält er ein Stipendium der Friedl Wald Stiftung, 2013 den Förderpreis der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung. 2012 wird er ausgewählt, die Schweiz im European Jazz Orchestra zu vertreten, und erhält 2015 das New-York-Stipendium der Stadt Bern. Seine musikalischen Aktivitäten könnten kaum vielfältiger sein. Als Schlagzeuger ist er zurzeit u. a. mit Michael Fehr, Le Rex, King Pepe & the Queens und Weird Beard unterwegs. Als Produzent hat er an Alben von James Gruntz und King Pepe mitgearbeitet sowie Remixes für Künstler wie Baze und Jeans for Jesus gemacht. Seit 2014 sorgt er mit seiner Elektro-Pop-Band True international für Aufsehen. Tourneen mit diesen Bands führen ihn durch ganz Europa, nach Amerika und Japan.

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Flo Reichle

Kommt früh mit brasilianischer Musik und Beats in Kontakt. Mit seinem offenen Geist, dynamischen und energetischen Spiel etablierte er seinen eigenen Touch. Jorge Rossy sagt: «Man, he’s just great!» Flo spielt Club- und Festival-Gigs in ganz Europa, Asien, Afrika und Brasilien. Er spielte mit zahlreichen Künstlern aus den USA, Brasilien und Südafrika, koproduzierte Steff la Cheffes No.1-Album «Vögu zum Geburtstag», arbeitete mit und für Filewile, Lo&Leduc, Nemo, Akil the MC, Matt Welch, Django Bates, Munir Hossn, Ronny Graupe, Joy Frempong, Dodo Jud u. v. m. Er ist Mitglied von Kaos Protokoll, einem Crossover-Jazz-Quartett und bildet mit Toni Schiavano das Producer-Duo «The Beautiful Now», das mit seinen EPs «Moes» und «Current» international Anerkennung findet.

www.floreichle.com/

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Philipp Leibundgut

beginnt als leidenschaftlicher Tambour und Schlagzeuger, widmet sich schliesslich vermehrt dem Schlagzeug. Jazz und Swing haben es ihm schon früh besonders angetan und das Big-Band-Spiel begleitet ihn auf seinem Weg an die Jazzschule. 2013 beginnt Philipp das Studium an der Hochschule der Künste in Bern bei Dejan Terzic. 2016 gewinnt Philipp mit der Band Shane Quartet den internationalen Biberacher Jazzpreis, und 2017 wird er mit dem Stipendium der Friedl-Wald-Stiftung ausgezeichnet. 2018 gewinnt er mit «Florian Weiss’ Woodoism» den renommierten ZKB Jazzpreis. Philipp Leibundgut spielt in verschiedensten Projekten in der Schweiz und im Ausland wie z.B. seit 2019 mit der Band TwoTwo um den deutschen Saxophonisten Lutz Häfner. Neben seinem Engagement als Schlagzeuger ist er vermehrt für diverse Bands als Komponist tätig.

www.philippleibundgut.ch/

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Roland Wäger

In der Welt der Percussion sind die Traditionen und die daraus entstehenden Möglichkeiten so vielfältig. «Auf keinen Fall beschränke ich mich dabei auf ein bestimmtes Gebiet!», sagt sich Roland Wäger und startet seine musikalische Reise in den percussiven Makrokosmos! Diese Reise führt ihn nach Habana, über das Percussionsstudium am Konservatorium in Rotterdam bis nach Paris. Aus all diesen Elementen entsteht ein explosives Gemisch aus musikalischer Tradition und Begegnung, gepaart mit eigener Interpretation und Erfahrung – dies macht ihn seit Jahren zu einem gefragten Sideman und Teil zahlreicher Formationen. Von Trio bis Big Band, von Latin Jazz bis Slam Poetry: Roland Wäger fühlt sich auf zahlreichen Bühnen zu Hause und spielt regelmässig Konzerte in der ganzen Schweiz.

Swiss Jazz Orchestra